Voltaire in Sanssouci
Voltaire in Sanssouci

Voltaire in Sanssouci

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978-3-937434-62-9
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Brecht & Weigel in Buckow


Bertolt Brecht (1898 – 1956) und Helene Weigel (1900 – 1971) kehrten 1948 aus langjährigem Exil nach Deutschland zurück. Der berühmte Dichter und die großartige Schauspielerin entschieden sich für den sozialistischen Teil des Landes, wo sie eine Heimat für ihre sozialkritische Theaterarbeit zu finden hofften. Aber schon bald gerieten sie in Gegensatz zum Staatsapparat. Auf der Suche nach einem Rückzugsort fanden sie in Buckow in der „Märkischen Schweiz“ ein stilles Refugium für die Arbeit, Erholung und geistigen Austausch mit Freunden und Kollegen. Noch heute erinnert die „Eiserne Villa“ am Schermützelsee an die letzten Jahre Brechts und an „Helli“, seine Frau und Kameradin in schwieriger Zeit.

 
12,00 EUR
Thomas Mann in Nidden
Der Schriftsteller THOMAS MANN (1875–1955) liebte das Meer und pflanzte diese Sehnsucht auch seinen Romanfiguren ein. Vom Preisgeld für den 1929 verliehenen Nobelpreis ließ er sich auf der Kurischen Nehrung ein Sommerhaus bauen. Drei Sommer verbrachte der „Zauberer“ in Nidden, glückliche Sommer für seine Familie, produktive Wochen für den Autor. Hier schrieb er an seiner Romantetralogie Joseph und seine Brüder. Doch auch in seinem litauischen Idyll holte ihn die Geschichte ein: Nach der Machtergreifung der Nationalsozialis­ten floh die Familie Mann ins Exil. Thomas Mann hat sein Haus nie wieder gesehen.
12,00 EUR
Theodor Storm in Husum
Theodor Storm (1817 – 1888) wuchs in einem der großzügig gebauten Patrizierhäuser in Husum auf. Sein Leben lang blieb er seiner, durch ihn sprichwörtlich gewordenen „grauen Stadt am Meer“ innig verbunden.
8,80 EUR
Hermann Hesse in Montagnola
Der Schriftsteller Hermann Hesse (1877–1962) war 42 Jahre alt, als er sich im Tessin niederließ. Nach dem Scheitern seiner Ehe suchte er in Montagnola Ruhe und neue Inspiration. Zunächst wohnte er in der Casa Camuzzi, einem Schlößchen über dem Luganer See, später in der Casa Rossa, einer von einem Freund gestifteten Villa. Hier entstanden viele der Werke, die seinen weltliterarischen Ruhm begründeten.
8,80 EUR
Gerhart Hauptmann auf Hiddensee
Gerhart Hauptmann, der Nobelpreisträger für Literatur des Jahres 1912, galt längst als Klassiker, als er 1930 sein Haus Seedorn auf der Ostseeinsel Hiddensee erwarb. Seit 1885 hatte es ihn immer wieder auf die Insel gezogen. Er schätzte die Ruhe und Abgeschiedenheit, entschloss sichaber erst später, sie zu einem Lebensmittelpunkt zu machen.
12,00 EUR
Das Teufelsmoor des Rainer Maria Rilke
Mathias Iven begibt sich auf die Spuren des Dichters und seiner lebenslangen Faszination an der Moor- und Heidelandschaft um Worpswede, der einzigen Gegend,
in der er so etwas wie ein Zuhause hatte.

Angelika Fischer präsentiert in eindrucksvollen Schwarz-Weiss-Fotografien den Ort und die Umgebung Worpswedes, die zur Quelle großer Dichtung wurden.


 
18,00 EUR
Das Salzburg des Stefan Zweig
Im Frühjahr 1919 zog Stefan Zweig mit seiner Lebensgefährtin und ihren beiden Töchtern aus erster Ehe nach Salzburg. Dort suchte er nach den turbulenten Kriegs jahren Ruhe und Konzentration für die Arbeit an neuen Werken. Besucher aus aller Welt gingen bei den Zweigs ein und aus, und in idealisierender Weise wurde das Haus auf dem Kapuzinerberg als „Villa in Europa“ bezeichnet.
12,00 EUR
Das Rom der Ingeborg Bachmann
Rom, die „ewige Stadt“ am Tiber, hat im Leben der österreichischen Lyrikerin und Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926 – 1973) stets eine besondere Rolle gespielt. Bereits nachdem sie 1953 den Preis der Gruppe 47 für ihren Gedichtband Die gestundete Zeit erhielt, siedelte sie nach Italien um und lebte dort als freie Autorin. Bald schon ließ sie sich in Rom nieder und arbeitete unter anderem als Italienkorrespondentin der Westdeutschen Allgemeinen.
12,00 EUR