Walter Kempowski in Nartum
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978-3-937434-31-5
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Charles Dickens in London
Charles Dickens  ( 1812 – 1870 ) gehört sicher zu den größten Erzählern der englischen Literatur des 19. Jahrhunderts. Seine meist humorvollen, lebensprallen und zugleich sozialkritischen Romane wie Oliver Twist, David Copperfield und Nicholas Nickleby machten ihn in der ganzen Welt berühmt. Mit dem Einzug in die Doughty Street 48 im Londoner Bezirk Bloomsbury begann eine beispiellose Karriere. Noch heute erinnert das Haus an diesen großen Rastlosen, der eine überbordende Phantasie mit leidenschaftlichem Engagement verband, radikal und träumerisch zugleich, naiv und eitel war, aber mit einer tiefen Sehnsucht nach einer humaneren und sozialeren Welt.
 
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Hermann Hesse in Montagnola
Der Schriftsteller Hermann Hesse (1877–1962) war 42 Jahre alt, als er sich im Tessin niederließ. Nach dem Scheitern seiner Ehe suchte er in Montagnola Ruhe und neue Inspiration. Zunächst wohnte er in der Casa Camuzzi, einem Schlößchen über dem Luganer See, später in der Casa Rossa, einer von einem Freund gestifteten Villa. Hier entstanden viele der Werke, die seinen weltliterarischen Ruhm begründeten.
8,80 EUR
Annette von Droste Hülshoff im Rüschhaus
Die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848) bezog 1826 mit ihrer Mutter, Schwester Jenny und ihrer alten Amme das idyllische Rüschhaus bei Münster. Hier, in der auf dem Lande, entstand ein großer Teil ihres lyrischen Werks und die Novelle Die Judenbuche.
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Brecht & Weigel in Buckow


Bertolt Brecht (1898 – 1956) und Helene Weigel (1900 – 1971) kehrten 1948 aus langjährigem Exil nach Deutschland zurück. Der berühmte Dichter und die großartige Schauspielerin entschieden sich für den sozialistischen Teil des Landes, wo sie eine Heimat für ihre sozialkritische Theaterarbeit zu finden hofften. Aber schon bald gerieten sie in Gegensatz zum Staatsapparat. Auf der Suche nach einem Rückzugsort fanden sie in Buckow in der „Märkischen Schweiz“ ein stilles Refugium für die Arbeit, Erholung und geistigen Austausch mit Freunden und Kollegen. Noch heute erinnert die „Eiserne Villa“ am Schermützelsee an die letzten Jahre Brechts und an „Helli“, seine Frau und Kameradin in schwieriger Zeit.

 
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Carl Zuckmayer in Henndorf
Als der Dramatiker und Schriftsteller Carl Zuckmayer (1896 – 1977) im Jahr 1926 eine alte Mühle im Salzburgischen erwarb, dachte er an eine Sommerfrische, einen Ort der ruhigen Arbeit und der ungetrübten Lebensfreude.
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Edvard Munch in Warnemüde
Der norwegische Maler Edvard Munch (1863 – 1944) hatte genug vom Trubel der deutschen Kunstszene. Nach der Ausstellung 1892 beim Verein Berliner Künstler, wo seine Bilder einen Riesenskandal ausgelöst und ihn berühmt und berüchtigt gemachthatten, trieb es ihn rastlos durchdie deutschen Museen und die Kulturzentren Europas.
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Eckermann – Ein Leben für Goethe
Bernd Dietzel
Eckermann – Ein Leben für Goethe
Essay

Johann Peter Eckermann war Goethes jugendlicher Mitarbeiter und Goethe Eckermanns geistiger Stiefvater. Bernd Dietzel erzählt in seinem überaus lebendigen Buch das Leben von Goethes aufopferungsvollem Wegbegleiter auf anschauliche Weise neu.
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Das Amsterdam des Klaus Mann
Klaus Mann, ältester Sohn von Katia und Thomas Mann, lebte vom Juni 1933 bis 1936 regelmäßig in Amsterdam. Die Grachtenstadt wurde sein literarisches Hauptquartier und eine Zeit lang auch sein eigentliches Lebenszentrum, wie er in seiner Autobiographie Der Wendepunkt betont. In Amsterdam residierte der Querido-Verlag, einer der wichtigsten Verlage für die deutschsprachige Exilliteratur.
12,00 EUR